Die Malta Hochalmstraße – ca. 80 km von Pörtschach entfernt – auf der Südautobahn Richtung Villach – A10 bis Gmünd – Autobahnabfahrt Gmünd Richtung Maltatal – von Mitte Mai bis Ende Oktober täglich von 7:00 bis 18:00 Uhr geöffent
Die Malta Hochalmstraße führt Sie durch mehrere Vegetationsstufen bis ins Hochgebirge. Dem Laubwald folgen in 1.600 m Seehöhe Lärchen und Zirben, bis der lichter werdende Wald über 2.000 m Seehöhe vom alpinen Rasen mit blühenden Alpenrosen, blauem Enzian und silbrigem Edelweiß abgelöst wird.
Die Strecke der 14,4 km langen Straße verläuft kühn über Spitzkehren und durch Felstunnels. Ein besonders beeindruckendes Beispiel hochalpiner Straßenbautechnik ist der mittlere Abschnitt der Straße mit dem „Klammfall-„, dem „Kehren-„ und dem „Lange-Wand-Tunnel“ – ein echtes Highlight für Genießer alpiner Bergstraßen.
Das Maltatal wird auch das „Tal der stürzenden Wasser“ genannt. Sehenswert sind die „Malteiner Wasserspiele“, die der Maltabach in einem leicht zugänglichen, schluchtartigen Taleinschnitt bildet. Über mehrere Felsstufen rauscht das Wasser über den „Melnikfall“ in die Tiefe. Von bezaubernder Schönheit sind die „Faller-Tümpfe“, in die die Wasserfälle stürzen.
Lassen Sie sich von der kühlen Gischt beim „Maralmbachfall“ erfrischen, einem der unzähligen Wasserfälle entlang der Malta Hochalmstraße. Wandern Sie entlang des 4,5 km langen, tiefblauen Kölnbrein Stausees und genießen Sie den Blick auf die von Gletschern bedeckten Felsmassive der Hohen Tauern.
Elegant spannt sich die Kölnbreinsperre zwischen die Flanken des Gebirges. Österreichs höchste, doppelt gekrümmte Staumauer hat gewaltige Dimensionen: Höhe 200 m, Länge 626 m, max. Breite 41 m. Staumauerführungen im Inneren der Kölnbreinsperre, unterstützt von Multimediaeinrichtungen erklären, wie aus Wasser das „weiße Gold“, der elektrische Strom, erzeugt wird.